Oberwesel 2030 – Gewerbeverein präsentiert Perspektiv-Papier



Franziskus Weinert (li), Vorsitzender und Christian Büning, stellvertretender Vorsitzender des Gewerbevereins Oberwesel, präsentieren ihr Konzept

Zukunftsperspektiven für Oberwesel, wie sieht Oberwesel im Jahr 2030 aus? Dazu hat sich der Gewerbeverein Oberwesel Gedanken gemacht und das Ganze auf sieben Seiten unter der Überschrift „Eine Skizze für die Zukunft am Strom” zusammengefasst. Auf der Vereinsseite kann das Ergebnis heruntergeladen werden.

http://www.ogv-mittelrhein.de/
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Neues Forum für Mitglieder

Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. hat jetzt ein eigenes Forum für Mitglieder. Hier wollen wir Themen diskutieren und für unsere Vereinstreffen Informationen sammeln und vorbereiten.

Jedes Vereinsmitglied kann neue Themen vorschlagen und sich aktiv an bestehenden Threads beteiligen. Der Vorteil zu Facebook & Co. liegt in der Struktur eines Forums, die eine Fokussierung auf bestimmte Themen und hier eine jederzeit abrufbare Informationsquelle darstellen kann. Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung.

Weichen neu gestellt für St. Goar

Neue Gesichter nach dem 12. August 2019:  Der Ortsvorsteher für Biebernheim, Edmund Müller-Abele, Stadtbürgermeister Falko Hönisch, die SPD-Fraktionsvorsitzende Pia Trimpe-Müller und der Ortsvorsteher für St. Goar, Richard Vogel (v.l.n.r.) 

Am 12. August 2019 konstituierte sich – zweieinhalb Monate nach der Wahl – der neue Stadtrat für St. Goar.

Das eindeutige Wahlergebnis der Kommunalwahlen vom 26. Mai 2019 mit einer deutlichen Mehrheit für das Team SPD, war für viele nach einer zwanzigjährigen CDU-Dominanz im Stadtrat eine Überraschung. Die Erwartungen an eine neue Stadtpolitik sind hoch und zahlreiche beinahe aufgegebene Ideen für die Aufwärtsentwicklung von St. Goar sind zu hören. Auch das Gewerbe setzt Hoffnungen auf ein neues Miteinander und in eine kreative Stadtpolitik mit Strahlkraft nach außen und innen.

Besonders freuen wir uns, mit Stadtbürgermeister Falko Hönisch (SPD), dem Ortsvorsteher von St. Goar, Richard Vogel (parteilos für die SPD), dem Stadtratsmitglied und Beigeordneten Peter Theis (FDP) sowie Martin Philipps (parteilos für die CDU), gleich vier politisch Verantwortliche in den Reihen unseres Vereins zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. zu haben. Das Verständnis für die Herausforderungen und die Bedeutung des Gewerbes kann sich so in der Politik deutlich verbessern. 

Nun heißt es auf der einen Seite auf Veränderungen in vielen Bereichen zu hoffen, auf der anderen Seite aber auch, sich in Geduld zu üben. Denn vieles, was vom „alten” Stadtrat angestoßen wurde, wird noch nachwirken und die Umsetzung neuer Projekte wird Zeit in Anspruch nehmen.

Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. wünscht dem neugewählten Stadtrat ein „gutes Händchen” für eine erfolgreiche Arbeit im Sinne der Bürgerinnen und Bürger und des Gewerbes von St. Goar.

 

Neueröffnung – hier geht jetzt die Post in St. Goar ab

Gratulation zur NeueröffnungClaudia Döhring, Kassenwartin und Michael Döhring, 1. Vorsitzender des Vereins zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. überreichten Claudia Eulenborn-Hering (Mitte) einen „I love St. Goar”-Teddy und gratulierten im Namen des Vereins zur Neueröffnung

Claudia und Uwe Hering eröffneten pünktlich zum 1. August die neue Postfiliale in St. Goar.

In den großen freundlichen Räumen des zuvor von Regina Engelmann betriebenen „Kleinen Kaufhauses“ eröffnete die neue Post für St. Goar. Zudem gibt es hier auch wieder die Möglichkeit, sein Glück beim Lotto zu versuchen. Zur Eröffnung stand bereits ein ansprechendes Weinsortiment zur Verfügung. Eine stückweise Sortimentserweiterung wird zukünftig einen Besuch auch dann lohnenswert machen, wenn weder Paket noch Lottoschein abzugeben sind. Zu den vielen Gratulanten zählte auch Alexander Paul, der bisher an anderer Stelle die Post in St. Goar betrieb und der auch weiterhin in Oberwesel vor Ort sein wird.

Lotto, Post und mehr

Gute Nachricht für alle St. Goarerinnen und St. Goarer: Post und Lotto bekommen eine neues Zuhause.

Die Nachricht, dass nun auch noch die Post in St. Goar schließen würde, traf viele unvorbereitet. Trotz der Planung von hohen Subventionen für den Umzug des Stadtladens der Bethesda-Stiftung wurde an dieser Stelle kein Ersatz gefunden. Umso mehr freuen wir uns, dass Uwe Hering und seine Frau das ehemalige kleine Kaufhaus von Regina Engelmann bereits zum 1. August 2019 mit neuem Leben erfüllen und wir nicht auch noch auf die Postfiliale verzichten müssen. Neben Post und Lotto wird es weitere interessante Angebote geben. Wir lassen uns gern überraschen.

Stadtplan ganz groß

Endlich eine große Tafel mit Stadtplan und Wanderwegen der Umgebung. So wie man es aus anderen Orten kennt und schätzt. Den eigenen Standort sehen und einen Weg planen. Ganz einfach eigentlich.

Eine Karte mit allen Ortsteilen, mit St. Goarshausen, Ausrichtung nach Norden und – das war uns besonders wichtig – mit dem Gewerbe. Alle Anzeigen aus unserem Stadtplan für das Gewerbe sind auch hier vertreten. Die Wanderkarte reicht von Fellen bis Maria Ruh.

Dieser Großplan ist zunächst ein Prototyp, den unsere Vereinsmitglieder Richard Vogel und Claudia Döhring ermöglicht haben. Der Standort am Stadthafen ist zudem gut gewählt. Hier haben ihn dank PKW-, Busparkplatz, Uferpromenade und natürlich dem Hafen viele Passanten im Blick.

 

Hafenfest am 19. Mai 2019

Wer uns treffen will – wir sind dabei. Der Gewerbeverein St. Goar – der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. – ist für Sie mit zahlreichen Vereinsmitgliedern vor Ort. 

Das Hafenfest findet am Sonntag, den 19. Mai 2019 statt und beginnt um 11:00 Uhr. Es ist vielleicht nicht wirklich das erste Hafenfest in St. Goar, aber es könnte ein Anfang zu einem gemeinsamen Stadtfest sein, das sich in erster Linie an die Einwohnerinnen und Einwohner richtet, wobei natürlich Gäste aus aller Welt ebenfalls willkommen sind. Mehr Informationen auf Facebook unter

https://www.facebook.com/events/425430508023278/

St. Goar hält nicht Schritt
– Tourismusentwicklung eher flau

Die Entwicklung der touristischen Kennzahlen für St. Goar im Vergleich zu Rheinland-Pfalz und Deutschland zeigen, dass hier Anstrengungen in den nächsten Jahren nötig sind, um den Anschluss nicht zu verpassen.

Gedruckte Gastgeberverzeichnisse und herkömmliche Tourist-Infos sind hierbei keine zukunftsweisenden Projekte. Für den einzelnen Anbieter wird eine gute Auslastung zunehmend schwieriger, wenn sich die Stadt nicht richtig vermarktet und ohne Management die touristischen Anforderungen oftmals aus den Augen verliert. 

Wie sind Ihre Erfahrungen? 

Wahlkampf mit dem Lädchen?

Nun schließt auch noch die Post in St. Goar. Nach Blumenladen, Volksbank, Tabak, Lotto – dem kleinen Kaufhaus und dem Metzger setzt sich der Abwärtstrend fort. Stadtmarketing, wie vom Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. seit Jahren gefordert, findet nicht statt. Mit 57.000 Euro soll nun ohne Gesamtkonzept ein Umzug des Stadtladens der Bethesda gefördert werden. Das wirft so kurz vor der Wahl doch einige Fragen auf. Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. nimmt hierzu wie folgt Stellung:

Eine im wahrsten Sinne des Wortes naheliegende Idee: Der beengte Stadtladen der Bethesda zieht in den lange leerstehenden ehemaligen Schlecker-Markt. Am 29. Oktober 2018 trafen sich hierzu auf Initiative des Gewerbevereins St. Goar der Vorsitzende des Vereins mit dem Eigentümer und Vermieter der Immobilie sowie dem für den Stadtladen vonseiten der Bethesda zuständigen technischen Leiter. Die Idee des Vereins kam allseits ausgezeichnet an. Vonseiten der Bethesda wurde der Optimismus jedoch gedämpft, da „es derzeit kein Bestreben für einen Raumwechsel” gäbe. Auch im Februar 2019 gab es nach telefonischer Nachfrage bei der Bethesda hierzu keine Absicht.


Nun, kurz vor den Kommunalwahlen, findet Stadtbürgermeister Horst Vogt das „eine super Sache für St. Goar“ und würde nach Meldung der Rhein-Zeitung „gerne die Post da mit reinpacken”. Der Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. begrüßt alle Bemühungen zur Unterstützung des in den vergangenen Jahren vernachlässigten Gewerbes in St. Goar. Enttäuscht zeigt sich der Vorsitzende des Vereins jedoch über den Zeitpunkt. Aus Sicht der derzeitigen Mehrheit im Stadtrat St. Goar ist es verständlich – da nun auch noch die Post schließt – hier nun doch noch vor den Wahlen etwas Positives präsentieren zu wollen. Warum aber Vermieter und Bethesda, die parteipolitisch doch eher neutral agieren sollte, sich ohne Einbeziehung des Gewerbevereins nun übereilt noch vor den Wahlen verständigen wollen, ist nicht nachvollziehbar. Auf Nachfrage zeigten sich beide Seiten überrascht, dass die Ankündigung einen wahlpolitischen Hintergrund haben könnte.


So sehr eine punktuelle, auch finanzielle Unterstützung, hier sind es 57 Tsd. Euro,  eines einzelnen Gewerbetreibenden begrüßenswert sein kann, so sehr fehlt es auch hier wieder an einem Konzept zur Wiederbelebung der Fußgängerzone. Kann ein defizitärer Laden auf größerer Fläche, die in jedem Fall Mehrkosten verursacht, wirtschaftlich werden? Wie realistisch ist die Ergänzung des Sortiments durch andere Angebote und Gewerbetreibende? Kann ein Lebensmittel-Einzelhandel in dieser Form, d. h. mit einem durchschnittlichen Sortiment, gegen nur fünf Kilometer entfernte Supermärkte und Discounter überleben?


Aus Sicht des Vereins zur Förderung der Wirtschaft St. Goar ist das Engagement des Stadtladens in St. Goar zu begrüßen und sollte unterstützt werden. Hierzu sollten Experten, Gewerbetreibende, Einwohner und Einwohnerinnen aus St. Goar in Ideenfindung und Planung einbezogen werden. Es besteht kein Anlass zu überstürzten Entscheidungen, da der Umzug erst zum Ende 2019 geplant ist.

Stadtplan St. Goar 2019 erschienen

Stadtplan Sankt Goar 2019 erschienenen
Der neue Stadtplan St. Goar 2019

Zeitgleich mit der Wanderkarte Oberwesel, St. Goar, Loreley ist auch der Stadtplan St. Goar wieder erschienen.

Selbstverständlich zeigt er auch unsere Schwesterstadt St. Goarshausen. Umgekehrt wird auch der in Kürze erscheinende Stadtplan St. Goarshausen mit neuem Loreleyplateau die Besucher wieder neugierig auf das andere Rheinufer machen. Insgesamt geben alle Karten zahlreiche Tipps: von Biergarten über Winzerausschank und Keramik bis zum Restaurantbesuch. Auf diesen kostenlosen Wanderkarten und Stadtplänen lassen sich Gästen schnell und übersichtlich Empfehlungen für die schönsten Ausflugsmöglichkeiten im Loreleytal erklären. Die Stadtpläne sind bei allen teilnehmenden Gastgebern und Betrieben sowie bei der TouristInfo St. Goar erhältlich.