Corona – was jetzt?

Schon jetzt steht fest, die Krise um das Corona-Virus führt zu Einnahmeverlusten. Sind Liquiditätsengpässe zu befürchten, heißt es schnell handeln und nicht zu warten. Zum einen ist ein Ende der Maßnahmen zur Verlangsamung der Ausbreitung des Virus noch nicht absehbar, zum anderen beeinflussen bereits die derzeitigen Maßnahmen die Entwicklung der nächsten Wochen und Monate.  

Wir haben bei der IHK Koblenz nachgefragt: „Seitens des Verbandes der Deutschen Bürgschaftsbanken (VDB) erhielten wir folgenden Hinweis: Sofern infolge der „Corona-Krise“ zur Überbrückung Kredite notwendig werden, können die Bürgschaftsbanken diese in Verbindung mit einer Hausbankfinanzierung grundsätzlich besichern.” Eine kostenlose Finanzierungs-Anfrage kann über das Finanzierungsportal der Bürgschaftsbanken unkompliziert gestellt werden:
–> hier zur Anfrage

Testen Sie es und geben Sie gern Ihre Erfahrung an uns weiter.

Weitere Anlaufstelle ist die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz, das Landeswirtschaftsministerium hat eine Beratungshotline eingerichtet.

Im Forum hier auf unserer Vereinsseite können Mitglieder auch gern Tipps und Erfahrungen austauschen und, falls gewollt, auch ein Vereinstreffen zum Thema abstimmen.

 

Boutique eröffnet in der Heerstraße

Stadtbürgermeister Falko Hönisch (li.) und Michael Döhring wünschten Frau Gabriele Großmann anlässlich der Eröffnung viel Erfolg

Dort wo einst das Lädchen Lebensmittel verkaufte, gibt es jetzt Mode und Accessoires für Kinder, Damen und Herren. Gabriele Großmann wagte den Schritt mit der „Exklusiven Modekiste” und erweitert nun nach und nach ihr Angebot.

Zur Eröffnung am 3. März 2020 überreichte Michael Döhring im Namen des Vereins zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. ein kleines Präsent und wünschte Frau Großmann viel Erfolg. Es lohnt sich, vorbeizuschauen. Viele ansprechende Einzelstücke werden in den Eröffnungswochen zu günstigen Preisen angeboten. 

Förderung Ihrer Ideen

Im Rahmen der Bundesförderung „Regionalbudget“ gibt es erstmals am Mittelrhein die Möglichkeit zur finanziellen Unterstützung von Kleinstprojekten (Gesamtkosten bis max. 20.000 € netto). Sowohl Kommunen, als auch Vereine, Organisationen und Private können von dieser Förderung profitieren. Bis zum 20.03.2020 können Projektanträge bei der LAG eingereicht werden.

mehr auf https://www.welterbe-mittelrheintal.de/…/akt…/regionalbudget

Donut-Effekt, Bottom-up
& Ideenfabrik

Unter dem Titel „Strategien der Innenentwicklung – Lebendige und nutzungsgemischte Wohn- und Versorgungsstandorte in kleineren Städten und Gemeinden” ist im Auftrag des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung (BBR) unter Federführung des „Urbanizers Büro für städtische Konzepte, Berlin” eine Studie mit vielen Fallbeispielen erschienen.

Die Beispiele beziehen sich auf größere Kleinstädte als St. Goar und diese scheinen auch oft über wesentlich mehr Haushaltsmittel zu verfügen. Oft kaufen die Gemeinden Gebäude wie bzw. nicht mehr rentable Hotels oder den Bahnhof und entwickeln hier interessante Projekte. Trotzdem bietet die Studie auch für St. Goar viele interessante Ansätze und zeigt auch, wie wir als Verein zur Förderung der Wirtschaft St. Goar e. V. vielfach bereits seit vielen Jahren die richtigen Ideen mit unseren Vorschlägen zum Stadtmarketing präsentiert haben.

-> weiterlesen unter Stadtmarketing

Stadtladen öffnet

Ab Montag, den 06.01.2020 eröffnet der Stadtladen St. Goar in neuen Räumen in der Heerstraße.

Im Januar werden nach und nach Sortiment und Abläufe an die jetzt wesentlich größere Verkaufsfläche angepasst. Der Stadtladen bietet nun eine größere Auswahl, bequemeres Einkaufen und ist barrierefrei erreichbar. Geblieben sind die guten Parkmöglichkeiten an der Rheinstraße. Wünsche aus der Kundenumfrage sollen in die weitere Planung einfließen. Die offizielle Eröffnungsfeier ist für den Februar vorgesehen, der Verkauf beginnt aber bereits am Montag.

Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr  8:00 – 18:00 Uhr, Mi & Sa 8:00 – 13:00 Uhr

Wir freuen uns auf die neue attraktive Begegnungs- und Einkaufsmöglichkeit mitten in der Fußgängerzone.

Neue Galerie in St. Goar

Im Bild (v.l.n.r.): Kunstlehrerin Isabel Stahnecker, Claudia Schwarz, Nico Melchior (Zweckverband) und Falko Hönisch (Stadtbürgermeister St. Goar)

Vernissage der Galerie auf Zeit in St. Goar. Bilder des Italieners Paolo Bigelli, der im Sommer in St. Goar zu Gast auf der Burg Rheinfels war und Aufnahmen mit einer Camera Obscura, die Schülerinnen und Schüler vom Wilhelm-Hofmann-Gymnasium St. Goarshausen unter Leitung der Kunstlehrerin Isabel Stahnecker erstellt haben, fügen der Faszination des Loreleytals wieder ganz neue Facetten hinzu.

Gleichzeitig zieht mit dieser Ausstellung auch wieder Leben in einen hübschen kleinen Laden in der St. Goarer Fußgängerzone ein. Möglich wurde die Ausstellung durch das Engagement von Claudia Schwarz (Unesco Welterbe) und Chantal Berg (Künstlerin, St. Goar). Nicht zu vergessen der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal, der diese erste „Galerie auf Zeit“ unterstützt.

Geöffnet im Dezember am 21. und 22. 12. (Advent am Markt), am 28. und 29. Dezember 2019 jeweils von 14 – 18 Uhr sowie am 4., 5. 11. und 12. Januar von 14 – 18 Uhr.

Mehr Bänke? Oder etwas anderes?

„Was eine Stadt lebenswerter macht, wissen meist die Bewohner am besten. Man muss sie nur fragen. Die isländische Hauptstadt Reykjavík zeigt, wie das erfolgreich geht.“

Jedes Jahr dürfen die Einwohner Reykjavíks neue Ideen einreichen und anschließend abstimmen, welche Projekte realisiert werden. Die Beteiligung ist enorm und auch in Madrid wurde diese Idee erfolgreich umgesetzt. 

> zum Interview mit dem Gründer von „My Neighboorhood“ 
(FAZ evtl. Abo erforderlich)

> betrireykjavik.is

Die Rheinfels-Saga MMXX

Rheinfels-Saga auf Burg Rheinfels

Von 1998 bis 2004 wurde die „Rheinfels-Saga“ über fünfzig Mal aufgeführt. Das multimediale Theaterstück, eine Zeitreise von 1300 Jahren Geschichte um die Burg Rheinfels am Mittelrhein, war sieben Jahre lang ein Publikumsrenner im Programm des Kultursommers Rheinland-Pfalz. 2020 wird es ein Wiedersehen geben.

Geplant sind sieben Theateraufführungen sowie öffentliche Generalproben in der Zeit vom 6. – 9. August sowie vom 20. – 23. August 2020. Ein Großteil der „alten Truppe“ um den Musiker Richard Wester ist wieder dabei, ergänzt um einige neue Gesichter und Komparsen aus der Region. Die Projektleitung hat Claudia Schwarz (St. Goar), die auch schon damals verantwortlich mitorganisiert hat.

zur vollständigen Meldung des Ministeriums Rheinland-Pfalz für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur

DEHOGA fordert 7 % Steuer in der Gastronomie

Abendessen

7 statt 19 Prozent Mehrwertsteuer in der Gastronomie, dafür setzt sich die DEHOGA unter Federführung des bayerischen Verbands ein.

Wie an vielen anderen Stellen des unterschiedlichen Mehrwertsteuersatzes, besteht auch hier ein gewisses Unverständnis, warum die Tiefkühlpizza in Aluschale und Umverpackung mit sieben Prozent, die frisch zubereitete Pizza auf Porzellanteller jedoch im Restaurant mit 19 Prozent belegt wird. Hierin sieht die DEHOGA einen weiteren Wettbewerbsnachteil für die Gastronomie und bittet, sich an einer Petition gegen diese Regelung zu beteiligen. Das geht online oder mit einer zum Download bereitstehenden Unterschriftenliste.

> zu weiteren Infos und Download der Unterschriftenliste
> direkt zur Teilnahme an der Online-Petition

100 Tage im Amt: Rück- und Ausblick

Falko Hönisch, Claudia SchwarzStadtbürgermeister Falko Hönisch hier mit Claudia Schwarz, die zur Rheinfels-Saga 2020 aus erster Hand informierte 

Stadtbürgermeister Falko Hönisch nahm die ersten 100 Tage im Amt zum Anlass, Bürgerinnen und Bürger in die Rheinfelshalle einzuladen, um unter dem Stichwort „Bürgernähe” über aktuelle Entwicklungen und Planungen zu informieren.

Ein Überblick: Der KD-Schiffsanleger für Hotelschiffe kommt. Die Rheinfels-Saga erlebt 2020 ein Comeback. Zu den Rheinanlagen wird es eine Bürgerbeteiligung geben. Rhein in Flammen kommt wieder verstärkt zurück in die Stadt. Sichere Überquerungsmöglichkeiten der B9 für Fußgänger und eine bessere Lösung für die Fahrradwege in der Stadt stehen ebenfalls auf der Agenda. 

Über das wichtige Thema der Loreley-Kliniken wurde bereits vorab ausführlich auch über die Medien berichtet, sodass an diesem Abend andere Themen der Stadtentwicklung im Vordergrund stehen konnten.

Der Stadtbürgermeister beantwortete zahlreiche Fragen und nahm auch Anregungen und Wünsche der Anwesenden sowie live über Facebook auf. Hier kann sich jeder, der nicht dabei sein konnte, die gesamte Veranstaltung anschauen:

> zu Stadt St. Goar auf Facebook